Brustimplantate im Vergleich mit Eigengewebe

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Brustvergrößerungen werden aus verschiedenen Gründen durchgeführt. Bspw. für rekonstruktive Zwecke nach einer Mastektomie, nach Brustkrebs oder aus kosmetischen Gründen. Heutzutage haben wir vielerlei Methoden für die Brustvergrößerung. Es ist schwer zu sagen, welche man wählen soll. Eigentlich kann uns das niemand sagen. Das können wir nur nach dem Vergleichen der verschiedenen Methoden und einer Beratung mit einem Chirurgen herausfinden. Jede Frau sollte es selbst entscheiden.

Brustimplantate
Vor- und Nachteile von Silikon- und Kochsalz-Brustimplantaten

Im Vergleich mit Kochsalz-Implantaten ist Silikon beliebter, da es sich echter anfühlt, aber es stellt eine größere Gefahr dar, wenn es ausläuft. Schäden an Kochsalz-Implantaten sind leicht zu erkennen. Die Brust wird kleiner, da die Flüssigkeit vom Körper absorbiert wird, während Risse in Silikon-Implantaten unentdeckt bleiben können. Daher müssen sich Frauen alle zwei Jahre einer MRT (Magnetresonanztomographie) unterziehen. Kochsalz-Implantate werden erst nach der Operation gefüllt und daher ist der Einschnitt kleiner und eine Frau kann die Brustgröße ohne Operation verändern.

Eigengewebe

Das Gewebe einer Person wird von einem Teil des Körpers zu einem anderen transplantiert. Dies ist eine weitere und nicht künstliche Brustvergrößerung, bei der stammzellangereichertes Eigenfett verwendet wird. Dieses Verfahren wird auch als Lipofilling (Hinzufügen von Lipiden) bezeichnet. Es gibt auch anderes autologes Gewebe wie Muskeln, aber wir werden nur über Eigenfett sprechen, das eher für kosmetische Zwecke als für eine Rekonstruktion verwendet wird.